Raus aus dem Hamsterrad: Wie du mit einer besseren Selbstorganisation mehr Freiheiten für dich und dein Business gewinnst (Teil 1)

Raus aus dem Hamsterrad Selbständigkeit

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Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, Freiheit – das sind DIE Motive vieler Selbständiger.

Meinen eigenen Weg gehen zu können, war mein Antrieb, als ich mich 2015 für die Selbständigkeit entschieden habe. Frei zu sein in meiner Ausrichtung, meinen Angeboten, meinen Wunschkunden, meiner Arbeitszeit, meinem Arbeitsplatz.

Der Alltag mit eigenem Business sieht leider oft anders aus. Gerade in einer Zeit, in der unser Leben immer schneller, komplexer und fremdbestimmter zu werden scheint, sich gut gemeinte Ratschläge und ‘wichtige’ News uns von allen Seiten aufdrängen, nehmen nicht nur die Anforderungen privat, sondern auch im Business immer mehr zu. Wenn wir nicht aufpassen, finden wir uns ganz schnell im Hamsterrad wieder. Leider erkennen wir das oft erst, wenn es schon (fast) zu spät ist.

Umso wichtiger ist es, dass wir uns selbst und unser eigenes Business gut organisieren: Einerseits für das sichere Gefühl, alles im Griff zu haben und andererseits um unseren Freiraum und unsere Zeit zu nutzen für das Wesentliche und das, was wir in die Welt bringen wollen.

 

Eine gute Selbstorganisation ist die Basis für deine erfolgreiche Selbständigkeit.
Und damit für dein selbstbestimmtes Leben.

Das Leben und der Alltag als Unternehmerin ist nicht immer einfach: Wir wollen uns selbst und unser Business weiterentwickeln, gerade wenn es eine wirkliche Leidenschaft ist. Wir wollen unsere Zeit effizient und effektiv nutzen. Wir wollen große Ziele erreichen, uns selbstverwirklichen, unsere Kunden nicht nur zufriedenstellen, sondern begeistern. Wir wollen frei und unabhängig sein und ein selbstbestimmtes Leben führen.

Auf der anderen Seite steht der Alltag: All die kleinen und großen, wichtigen und manchmal auch weniger wichtigen Dinge, die zu überblicken und zu erledigen sind – für’s Business und privat. Unsere Aufmerksamkeit wird permanent und von allen Seiten beansprucht und oft überfordert.

Und ein bisschen Leben wollen wir auch noch neben dem Business und nicht nur von morgens bis abends arbeiten, machen und tun. Um abends ‘fertig’ ins Bett zu fallen - fertig mit den Nerven, aber immer noch nicht mit all den ToDos auf der Liste.

Oft kommt ein gewisser Perfektionsanspruch dazu und gleichzeitig der Wunsch nach mehr Bewusstsein und Balance im Leben. Und damit oft ein schlechtes Gewissen oder gar Verzweiflung, weil wir es einfach nicht hinkriegen.

Ich denke, du weißt, was ich meine und kennst diese innere Zerrissenheit. Diesen vermeintlichen Widerspruch zwischen: Ich will mein Leben leben und etwas bewegen in dieser Welt, aber bitteschön entspannt!

 

4 Schlüssel für mehr Selbstbestimmung durch eine bessere Selbstorganisation

Es gibt viele Wege raus aus dem Hamsterrad - mein Weg führt über das Selbstmangement, also über die Fähigkeit, sich selbst und sein Business sinnvoll zu organisieren.

Durch die Arbeit mit meinen Kundinnen und auch durch meine eigenen Erfahrungen habe ich vier Schlüssel in der Selbstorganisation herausgearbeitet, die entscheidend zu mehr Selbstbestimmung und Zufriedenheit im eigenen Business beitragen:

I. Volle Verantwortung für unser Handeln und unsere Situation (dieser Artikel)
II. Ein System und Strukturen für die Selbstorganisation, die uns in unserer Individualität entgegenkommen (dieser Artikel)
III. Selbstmanagement-Techniken, die uns im Alltag unterstützen
IV. Die eigene Energie – körperlich, geistig und seelisch

 

Schlüssel I: SELBSTVERANTWORTUNG

Die volle Verantwortung für uns selbst, für unser Denken und unser Handeln zu übernehmen, ist eine der wichtigsten Kompetenzen für mehr Selbstbestimmung. Es ist die Grundlage für eine erfolgreiche Selbständigkeit. Und nicht nur für das eigene Business, sondern für unser ganzes Leben.

Gerade als Einzelunternehmerin bist du nun mal für dein Business verantwortlich, und zwar allein verantwortlich. Ich gestehe, es hat bei mir selbst nach der Gründung ein wenig gedauert, bis ich das verinnerlicht hatte. Der Kopf hatte es verstanden, aber ich hab es nicht von Anfang an gelebt.

Vor der Selbständigkeit war ich über 25 Jahre festangestellt. Unabhängig von der Hierarchie, gibt es in der Festanstellung immer jemanden, der dein Tun und deine Entscheidungen zumindest mit-bestimmt: Vorgesetzte, Kollegen, deine Job-Description et cetera.

Klar, in der Selbständigkeit, sind es die Kunden und deine (finanziellen) Ziele, die dir eine Richtung vorgeben, aber letztendlich ist es deine alleinige Verantwortung. Du darfst und musst entscheiden, welche Ziele du verfolgst, wie du sie erreichen möchtest und was genau du dafür tun wirst. Du darfst und musst lernen, dich selbst zu führen - mit allen Konsequenzen.

So unterschiedlich wir Selbständige sind, einen Wert haben wir meistens gemeinsam: Den Wunsch nach mehr Selbstbestimmung und mehr Freiheit. Diese Unabhängigkeit fordert aber auch ihren Preis: Die Notwendigkeit, selbst die Verantwortung zu übernehmen. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht immer.

 

Unabhängigkeit hat ihren Preis:
Die Notwendigkeit, Verantwortung zu übernehmen.

Denn wie schnell sind wir im Modus zu RE-agieren oder uns doch wieder von außen bestimmen zu lassen? Sehr oft geschieht das unbewusst: durch eine übervolle ToDo-Liste, die unbedingt abgearbeitet werden ‘muss’, durch Ablenkungen wie die Facebook-Timeline, der Instagram-Feed oder die Wäsche, die ganz dringend aufgehängt werden ‘muss’ (wenn du im Home-Office arbeitest). Oder auch die vermeintlich notwendige permanente Erreichbarkeit.

Die Fragen, die du dir hier stellen darfst:

Wie oft arbeitest du wirklich PRO-aktiv und wie oft RE-agierst du?

Bestimmst DU, wie du deine wertvolle Zeit verbringst und wo es lang gehen soll? Oder lässt du – unbewusst – über dich, deine Zeit und deinen Weg bestimmen?

In welchen Bereichen gibst du das Ruder zu oft aus der Hand?

Wie du deine Selbstverantwortung und Selbstführung im eigenen Business stärkst

#1: Setze dir klare Ziele

Definiere Leuchtturmziele, die dir den Weg zeigen und die dich immer wieder ausrichten. Das müssen keine ausgefeilten 5- oder 10-Jahrespläne sein (denn du kannst nicht wissen, was die Zukunft bringt).

Hab eine Vision, die dich motiviert und inspiriert. Setze dir Etappenziele, zum Beispiel für ein Jahr, ein Quartal, ein Monat, die kommende Woche, den nächsten Tag - was für dich passt. Visualisiere diese Ziele regelmäßig – in Gedanken und schriftlich. Denn ein Ziel ist schnell gesetzt und genauso schnell wieder aus dem Fokus, wenn du dich nicht aktiv darum kümmerst. Das kennst du bestimmt von den berühmten guten Vorsätzen zum Jahresanfang.

Mehr zum Thema Ziele setzen findest du hier: Wie du Ziele richtig setzt, dranbleibst und erreichst und ZIELE SETZEN auf andere Art – für ein entspanntes & erfülltes (Business-) Leben

 

#2: Lege deine Prioritäten fest.

Prioritäten zu setzen ist nicht immer leicht, wenn uns der Alltag im Griff hat. Plötzlich erscheint alles wichtig. Vor allem, wenn wir gar keine Zeit mehr haben, um nachzudenken, wenn der Kopf nicht frei ist.

Prioritäten zu setzen heißt, Entscheidungen zu treffen:
Welche deiner vielen Aufgaben auf deiner ToDo-Liste sind wirklich wichtig und wesentlich?
Welche Aktivitäten bringen dich und dein Unternehmen am besten weiter?
Welche Aufgaben sind es wert, deine wertvolle Zeit zu investieren?
Und was ist im Grunde unwichtig und frisst nur Zeit und Energie?

 

#3: Lerne, deine Grenzen setzen und zu verteidigen.

Hier geht es um’s NEIN sagen. Um Grenzen dir selbst und anderen gegenüber zu setzen: Zu schlechten Gewohnheiten wie zu viel Internet-Surfen oder vorschnellem JA sagen zu Dingen, die du nachher bereust, zum Beispiel Aufträgen, die nicht zu dir passen.

Mit jeder Grenzüberschreitung und jedem unbedachten JA zu etwas, das du nicht wirklich willst, bringst du dich wieder in den Modus der RE-Aktion, also der Fremdbestimmung. Du gibst also Verantwortung ab. Abgesehen von der Zeit und Energie, die dir für die wichtigen Dinge, fehlen.

 

#4: Sei dir deiner selbst bewusst.

Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstreflexion. Werde dir bewusst, wo du gerade stehst, wo du hinwillst und ob du noch auf dem Weg bist. Der eine oder andere Umweg zum Ziel ist nicht schlimm: Ich selbst bin schon viele Umwege gegangen, die sich am Ende als sehr lehrreich erwiesen haben. Das habe ich aber erst gemerkt, als ich bewusst zurückgeschaut habe.

Bleib mit dir in Verbindung, sei achtsam mit dir. Nimm dir Pausen und Auszeiten, die nur dir gehören – und zwar regelmäßig. Für mich ist das die beste Möglichkeit, um in mich hineinzuspüren und zu orientieren.

 

#5: Triff Entscheidungen.

Selbstverantwortung und Selbstführung haben viel mit Entscheidungen zu tun: Ziele, Prioritäten und Grenzen setzen – das sind alles Entscheidungen. Dir Zeit für dich zu nehmen, ist auch eine Entscheidung.

Ich gestehe, Entscheidungen fallen mir nicht immer leicht. Gerne lasse ich mir ein Hintertürchen offen, weil es bequem ist und ich mich nicht entscheiden kann (oder will!). Gleichzeitig habe ich erkannt, dass ich so viel klarer und damit auch entspannter bin, wenn ich Entscheidungen treffe, egal, ob es um große Themen wie den Kundenavatar oder die Ausgestaltung meiner Angebote geht. Oder darum, ob ich einen bestimmten Newsletter jetzt abbestelle, weil ich ihn schon lange nicht mehr gelesen habe. Oder ob ich jetzt einen Anruf erledige oder ihn weiter aufschiebe.

Das alles sind Entscheidungen, die uns blockieren können, wenn wir sie nicht treffen, oder die uns den Weg frei machen, wenn wir uns festlegen.

Die Angst, mich „falsch“ zu entscheiden und deshalb lieber keine Entscheidung zu treffen, habe ich mittlerweile nur noch sehr selten. Denn ich habe erkannt, dass ich mich immer wieder neu entscheiden kann, wenn ich das Gefühl habe, auf dem falschen Weg zu sein. Das Sprichwort “Wer A sagt, muss auch B sagen.” hat für mich keine Gültigkeit.

 

Schlüssel Nummer II:
DEIN SYSTEM - Routinen und Strukturen

Der zweite wichtige Baustein für mehr Selbstbestimmung und weniger Hamsterrad in deinem Business ist dein ganz persönliches System: Schaffe dir ein System für deine Selbstorganisation, das zu dir, deinem Business und deinem Leben passt.

Damit meine ich einfache und leicht umsetzbare Strukturen, die dich im Alltag unterstützen und nicht einengen. Die dir einerseits Sicherheit geben und andererseits Freiraum schaffen.

Ein gutes System hilft dir, dich zu orientieren. Im Kleinen wie im Großen. Im Tagesgeschäft genauso wie für die langfristigen Ziele.

 

Gute Strukturen unterstützen dich im Business und im Alltag.
Sie geben dir Sicherheit und schaffen gleichzeitig Freiraum.

Was an dieser Stelle wichtig ist: Es geht um DEINE Routinen und Strukturen. DEINE großgeschrieben, weil sie zu dir und deinem Business passen sollten, um dich optimal zu unterstützen. Denn was nützt es, wenn ich dir beispielsweise einen festen Tagesablauf “überstülpe”, der vielleicht für mich funktioniert, aber bei dir gar nicht möglich ist - weil deine Rahmenbedingungen ganz anders sind als meine oder weil du aufgrund deiner Persönlichkeit ganz anders arbeitest.

Mein Lieblingsbeispiel an dieser Stelle ist immer “Eat the Frog”: Vielleicht kennst du diese Idee aus dem Zeitmanagement, die schwierigste und wichtigste Aufgabe gleich morgens als erstes zu erledigen. Dann hast du schon einmal einen großen Brocken geschafft. Dieses Konzept ist aus einem Zitat von Mark Twain entstanden, der gesagt haben soll: “Eat a live frog first thing in the morning and nothing worse will happen to you the rest of the day.”

Grundsätzlich finde ich diesen Ansatz gut, ABER: Für mich funtioniert er nur sehr bedingt. Denn als absoluter Morgenmensch bin ich in der Früh am klarsten, dann sprudeln meine Ideen und Inspirationen. Dann schreibe ich zum Beispiel gerne Artikel wie diesen hier. Warum sollte ich diese wertvolle Zeit mit etwas verbringen, das mir schwerfällt und keinen Spaß macht? Nur damit ich es abhaken kann? Dann ist nämlich garantiert meine Inspiration und Kreativität verflogen.

Und ja, dieses Vorgehen setzt voraus, dass ich die Dinge, die mir nicht so leicht fallen oder die ich gerne vor mir herschiebe, TROTZDEM erledige - nur eben zu einem anderen Zeitpunkt. Wobei wir wieder bei Punkt 1 dieses Artikels wären: Der Selbstverantwortung.

Hier habe ich noch ein paar Tipps für dich, wie du das, was du gerne vor dir herschiebst, fokussierter erledigen kannst: Was Aufgaben, Viren und Nebensächlichkeiten gemeinsam haben

In diesem Artikel schreibe ich darüber, wie du dein persönliches Maß an Struktur und Organisation findest: Strukturiert arbeiten… was bedeutet das und wie findest du dein Maß an Struktur & Organisation?

 

Wie du GUTE ROUTINEN und STRUKTUREN für dich und dein Business kreierst, DIE dich unterstützen

#1: Verschaffe dir Übersicht

Du brauchst einen guten Überblick über deine Ziele, Aktivitäten, Verpflichtungen – losgelöst von hektischem Abarbeiten der ToDos, die deine Aufgabenliste und deinen Kopf verstopfen. Denn wenn wir nur im Tun sind und nicht das Große Ganze im Blick haben, ist die Gefahr des Verzettelns groß.

Wie wichtig deine Vision und klare Ziele sind, habe ich im Punkt Selbstverantwortung schon geschrieben. Jetzt geht es darum, diese Ziele in überschaubare Einheiten und nach und nach in umsetzbare Einzelaufgaben herunterzubrechen.

Denn ein Ziel erreichst du durch das TUN: Durch die vielen kleinen Schritte und Aufgaben, die auf dein Ziel ausgerichtet sind. Und die Zeit zu nutzen, die du zur Verfügung hast. Um allerdings die wesentlichen Dinge zu erledigen und dich nicht zu verzetteln, dafür brauchst du ein System und einen guten Überblick.

Eine gut geführte ToDo-Liste schenkt dir einen freien Kopf und gibt dir den so wichtigen Überblick. Sie hilft dir Prioritäten zu setzen und ist die Basis deiner Tages- und Wochenplanung. Die ToDo-Liste ist letztendlich auch ein Hilfsmittel, um deine Zeit einzuteilen und deine Ziele zu erreichen.

Auf welche Weise behältst du den Überblick über deine ToDos, Termine und Verpflichtungen?
Wie gut kommst du mit deiner ToDo-Liste klar?
Überfordert sie dich oder verschafft sie dir Überblick und unterstützt dich auf diese Weise?

 

#2: Etabliere nützliche Routinen für dein Business

Das Wort „Routinen“ ist oft negativ besetzt: Es klingt nach Langeweile und wenig Begeisterung. Geht es dir ähnlich, wie wäre es dann mit einem Perspektivenwechsel?

Wenn du hörst, dass jemand „routiniert“ ist, bedeutet das, dass er viel Erfahrung hat und dass ihm etwas leichtfällt.  Klingt schon besser, oder?

Sinnvolle Routinen geben deinem (Business-)Alltag Struktur und sparen dir Zeit und Energie, denn Routinen sind nichts anderes als Gewohnheiten. Also gute Gewohnheiten, die im besten Fall automatisiert sind und dich deshalb wenig Energie kosten.

Lies hier weiter:
Wie du mit guten Routinen dein (Business-)Leben einfacher und entspannter machst

 

So mache ich jeden Freitag einen Wochenrückblick und eine Planung für die folgende Woche. Was zu Beginn mühsam war, ist für mich mittlerweile ein Automatismus, der mir fehlt, wenn ich ihn einmal schleifen lasse.

Weitere nützliche Routinen für dein Business sind zum Beispiel eine Buchhaltungs- und Marketingroutine, eine Ordnungsroutine, ein Morgenritual oder ein standardisierter Ablauf für die Zusammenarbeit mit deinen Kunden. Es gibt je nach Art deines Unternehmens unzählige Routinen, die dir das Leben wirklich einfacher und entspannter machen.

Bitte bedenke, dass ein Standard, also eine Routine, NICHT bedeutet, dass du unflexibel wirst. Ganz im Gegenteil: Du steckst den Rahmen ab und gibst dir innerhalb dieses Rahmens so viel Spielraum wie du brauchst.

Welche Routinen sind für dich und dein Business passend?
Welche Routinen hast du bereits gut integriert?
Und an welchen Stellen hapert es bei den wiederkehrenden Aufgaben? Wo könntest du über eine bessere Routine nachdenken?

 

#3: Schaffe dir äußere Rahmenbedingungen für deine Arbeit, die dir gut tun

Mit äußeren Rahmenbedingungen meine ich deinen Arbeitsplatz und deine Arbeitszeit.

Richte dir deinen Arbeitsplatz so ein, dass du dich wohlfühlst und motiviert bist – auch, wenn du zuhause arbeitest und vielleicht gar kein eigenes Arbeitszimmer hast. Sei es dir selbst wert, deine Arbeitsumgebung schön zu gestalten.

Mir gefällt ein Gedanke aus dem Feng-Shui dazu:
Schaffe dir „Raum“ für dein Wohlfühlen und deine Weiterentwicklung und die deines Unternehmens.

 

Dein Arbeitsplatz sollte professionell ausgestattet sein – sowohl was die Technik als auch die Ergonomie betrifft. Achte beispielsweise auf einen vernünftigen Stuhl, die passende Tischhöhe und gutes Licht.

Professionalität spiegelt sich auch in einer guten Büroordnung wider. Hier findest du ganz viele Tipps zu diesem Thema.

Wenn du im Home-Office arbeitest, versuche auch, Business und Privates so gut es geht zu trennen.

Nun zu deiner Arbeitszeit:
Plane deine Arbeitszeit so, dass sie deinem Biorhythmus, Alltag und Business entgegenkommt.

Was meine ich damit?
Nutze die Zeit, die du hast, bestmöglich. Also so, dass du produktiv UND entspannt arbeiten kannst. Das bedeutet nicht, dass du rund um die Uhr arbeiten musst – ganz im Gegenteil.

Hast du schon einmal über deinen Biorhythmus nachgedacht?
Wann ist beispielsweise deine beste Zeit für kreative oder strategische Aufgaben?
Und wann bist du in der Regel weniger leistungsfähig?

Die Phasen, in denen du weniger leistungsfähig bist, wären ein guter Zeitpunkt für Routineaufgaben.

Welchen Zeitrahmen gibt dein Familienleben vor?
Welchen Phasen kannst du für fokussierte Arbeitssessions nutzen, weil Kinder und Partner aus dem Haus sind?
Welche konkreten Aufgaben machen Sinn, wenn du am Nachmittag beispielsweise nur eine halbe Stunde Zeit hast?

Sprich dich mit deiner Familie ab, wenn du zuhause arbeitest – und natürlich auch mit eventuellen Mitarbeitern, wenn du ein externes Büro hast. Mach dir selbst immer wieder das Geschenk von ungestörten Arbeitsphasen, in denen du dich voll und ganz einer einzigen Aufgaben widmen kannst.

Und klar – ein entspannter Arbeitstag besteht nicht nur aus Zeiten, in denen du hochkonzentriert bist, sondern auch aus Phasen, in denen du weniger Energie investierst, also Routinearbeiten sowie regelmäßigen Pausen und Auszeiten. Die Mischung macht’s!

 

SCHLÜSSEL NUMMER III:
SELBSTMANAGEMENT-TECHNIKEN & ARBEITSORGANISATION

Hier erfährst du mehr zu konkreten Techniken, die dich unterstützen, deine Zeit fokussierter zu nutzen - und zwar entspannt!
Du sparst Zeit, arbeitest konzentrierter, erzielst bessere Ergebnisse und bist kreativer. Hier geht’s weiter.

SCHLÜSSEL NUMMER IV:
DEINE ENERGIE

Hier geht es um deine Energie - körperlich, geistig und seelisch. Es geht um die Balance zwischen Hochleistung und Entspannung - im Alltag und genauso wie in Stresszeiten. Hier geht’s weiter.

 

Gerne unterstütze ich dich als Sparringspartnerin, mehr in deine Klarheit zu kommen und eine smarte Struktur in deinem Alltag zu etablieren, damit du deine Pläne und Visionen fokussiert und gleichzeitig entspannt umsetzen kannst.
Schreib mir eine Mail und wir klären, ob und wie ich dich unterstützen kann.



 
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Raus aus dem Hamsterrad: Methoden und Routinen für eine clevere Selbstorganisation und mehr Zeit im Business (Teil 2)

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Wie du mehr Leben in dein Leben bringst